Fotos: Zielke

Ein lautes und vielfältiges Zeichen für den Frieden in der Ukraine

von Kai Zielke

26.03.2022

Ein gesellschaftliches Bündnis aller Konfessionen, der Stadt Königswinter, der weiterführenden Schulen, Parteien und Vereine hatte die Menschen zur Demonstration in Oberpleis aufgerufen.


Laut sein für den Frieden in der Ukraine, ausdrücken was bewegt, Hoffnung spenden, Dankbarkeit zeigen und ein Zeichen setzen.

Das Zeichen sollte stark werden. Dafür hatten die Königswinterer Glaubensgemeinschaften, die Stadt Königswinter, die weiterführenden Oberpleiser Schulen und die Parteien und Vereine zur Friedensdemonstration nach Oberpleis aufgerufen: um laut und vielfältig zu zeigen, dass Menschen gemeinsam für den Frieden einstehen.

Schon vor 12.00 Uhr war der Platz neben der katholischen Kirche St. Pankratius voll mit Teilnehmern, die mit vielen selbst gestalteten Plakaten deutlich zeigten, was ihr Anliegen war – Frieden für die Ukraine.

In den Reden und Beiträgen spannten die Pfarrer Hoitz und Klemp-Kindermann, Lehrer und Schüler des Gymnasiums und der Gesamtschule, Pfadfinder und Konfirmanden einen Bogen für Frieden in der Ukraine, in der Welt. Gemeinsames Beten, Singen und Tanzen für den Frieden, miteinander gegen den Krieg laut sein – das setzte ein Zeichen, das von Oberpleis aus deutlich zu hören war.

Zusammen mit den Friedensgebeten in den Kirchen war die Demonstration Ausdruck für den starken Wunsch, den Konflikt auch mit Gottes Hilfe zu lösen und wieder Frieden in Europa einziehen zu lassen.