Erdbeben in Syrien und der Türkei – es kommt auf jede Hilfe an

von Birgit Retzmann

08.02.2023

Tausende Tote, Verletzte, Obdachlose – das Ausmaß der Tragödie ist fürchterlich und die Betroffenen brauchen Beistand und Trost


Das schwere Erdbeben im Grenzgebiet hat tausende Opfer gefordert und nach Einschätzung der WHO könnten 23 Millionen Menschen von den Auswirkungen betroffen sein.

Es ist eine Naturkatastrophe, die schreckliches Leid über die Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet gebracht hat. Lassen wir diese Menschen nicht alleine, sondern helfen wir Ihnen mit unseren Spenden und unseren Gebeten.

Bitte unterstützen auch Sie die Hilfsorganisationen vor Ort durch Ihre Spenden – zum Beispiel an die Diakonie Katastrophenhilfe, die Partnerorganisationen in der Region hat und bereits erste Mittel zur Verfügung stellt. Zur Diakonie Katastrophenhilfe gelangen Sie HIER:

Auch über das Gustav-Adolf-Werk e. V. Diasporawerk der EKD können Sie mit Ihren Spenden wertvolle Hilfe leisten. Infos zur Lage vor Ort, den Hilfsmaßnahmen und den Link zur Online-Spende finden Sie HIER:

Für die Betroffenen wollen wir gemeinsam beten, wie auch der Präses der EKiR, Dr. Thorsten Latzel, es in folgende Worte fasste:

Gott,
so viele Trümmer und Tränen,
so viele zerstörte Leben und Häuser,
so viele Menschen!

Das Leid ist nicht zu fassen.
Die Zahlen steigen laufend.
An vielen Orten fehlt selbst zum Zählen die Kraft.
Dabei zählt doch jedes einzelne Leben.

Gott, tröste, wo uns die Worte fehlen.
Gib Halt, wo alles zerbricht.
Sei bei den Kindern, Eltern, Freunden
in ihrem Schmerz, ihrer Angst, auf den Straßen.

Gott, sei einfach bei ihnen. Irgendwie.

Almut van Niekerk, die Superintendentin unseres Kirchenkreises, äußert sich sehr betroffen und bittet um Hilfe und Trost für die Menschen in der Region. Mehr dazu lesen Sie HIER

 

Foto: © Mathis Eckert / fundus-medien.de