Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns!

HERR: Breite das Zelt des Friedens aus über der Erde. Über den Menschen die von Krieg betroffen sind, egal auf welcher Seite. Breite aus Dein Zelt des Friedens in Israel, in der Ukraine und überall dort, wo kein Frieden ist. Amen.

Prädikant Herberg führte die Gemeinde mit berührenden Worten durch den Gottesdienst in einer Zeit, wo Frieden ein starker Wunsch ist. Frieden für nun schon zwei Regionen die von Krieg und Agression gegen andere betroffen sind.

Mit einem Foto aus seinem Urlaub auf Sizilien zeigte er, das Himmel und Erde ganz nah beieinander liegen können in Gottes schöner Natur. Blautöne verschwimmen zwischen Meer und Himmel am Horizont und Frieden ist nicht nur ein Wort, Frieden ist möglich! Es liegt auch an uns dafür zu arbeiten!

Schön zu sehen war auch, das fünf Kerzen unserer Konfirmand*innen diesen Wunsch mit ihrem Licht auf dem Abendmahlstisch unterstützten und hell leuchteten: „Freuet Euch an Mond und Sonne und den Sternen allzumal, wie sie wandeln, wie sie leuchten über unserm Erdental, über unserm Erdental.“

Und auch die Fürbitte unserer Superindendentin Almut van Niekerk zeigte, was heute besonders wichtig ist:

Du Gott des Friedens, wie zerbrechlich die Lage im Nahen Osten ist, wussten wir.

Hass und Gewaltbereitschaft bestimmen das Gegeneinander.

Heute eine ganz neue Dimension von Angriffen, Mord, Geiselnahmen und Gegenwehr.

Gott, Ewiger, für die Toten und Verwundeten und Erschütterten bitten wir,

unsere Angst sagen wir Dir vor immer neuen Eskalationen,

und neue Hoffnung erbitten wir von Dir für diese Region.

Es braucht ein Wunder, Herr, und darum bitten wir, dass mehr Menschen den Frieden lieben und bereit sind,

so vieles zu verzeihen, damit es einen neuen, besseren Anfang gibt.

Auch bein anschließenden Kirchencafé im Gemeindehaus waren die aktuellen Kriege Thema. Herr, breite aus die Zelt des Friedens…